„Peer Gynt“ und Waldorf 100

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„Learn to change the world“ – unter diesem Motto standen die weltweiten Feierlichkeiten zu dem Jubiläum 100 Jahre Waldorfschulen. Wer Hintergründe dazu wissen möchte, kann sie u.a. in dem Interview mit Henning Kullak-Ublick, Vorstandsmitglied des Bundes der Freien Waldorfschulen, unter dem Link

http://www.erziehungskunst.de/artikel/waldorf100-wohin/schale-des-mutes/

nachlesen.

Unser größter Beitrag zu diesen Feierlichkeiten war das Eurythmie-Orchester-Kunst Projekt „Peer Gynt“ an insgesamt vier Tagen.                     

„Peer Gynt“ aus der dramatischen Dichtung nach Henrik Ibsen und die stets aktuelle Thematik des Menschen auf der Suche nach sich selbst und seinem Platz in der Welt: Damit konnten sich die Jugendlichen gut verbinden. Stimmungsvolle Orchestermusik von Edvard Grieg und farbenfrohe eurythmische Tänze und Choreografien unterstützen mit schauspielerischen Darstellungen sowie Bildern aus dem Kunstunterricht die Szenerie um die Thematik „Mensch, sei Du selbst!“. 250 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 sind die Mitwirkenden und Gestaltenden an diesem Schulprojekt. Viele Lehrer*innen und Eltern unserer Schulgemeinschaft haben mitgeholfen, dass dieses Projekt Wirklichkeit werden kann.

Alle vier Aufführungen waren ausgebucht und hatten großen Erfolg. Insgesamt sahen etwa 1300 Menschen die Vorstellungen. Nach jeder Aufführung gab es „standing ovation“ – und das zu Recht. Denn was die Kinder und Jugendlichen auf die Bühne bzw. „ans Ohr“ brachten, war wirklich sehens- und hörenswert. Vor allem spürte man die Begeisterung, mit der alle dabei waren. Wirklich imposant wurde es am Ende, als alle 250 Mitwirkenden sich auf und vor der Bühne versammelten. Da erst erkannte man, dass es wirklich ein Projekt der gesamten Schule war und konnte den Aufwand, dies zu realisieren, zumindest erahnen.

 

 

 

 

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