„Eingesponnen in kindliche Logik, verwirrende Reden und in das unsinnige Verhalten der Fabelwesen sind wir tief eingetaucht in Alices Wunderland. Dies hat die 8.Klasse mit Eltern, Lehrern und toller Regie uns einfach mal so gezaubert. Närrische Abläufe, tolle Kostüme, ständige Bewegung, alles meisterten sie mit Bravour. Dabei war es auch nicht einfach nur Sprechtheater, sondern großartig eingebettet in einen musikalischen Rahmen. Die Sonntagsaufführung hatte noch ihren eigenen Reiz mit Lachanfällen auf der Bühne, als ob sie Carrol selbst eingebaut hätte. Vielen Dank für die schönen Abende“
So beschreibt ein treuer Gast aus dem Publikum die Aufführungen von „Alice im Wunderland“, das diesjährige 8.Klass-Spiel unter der Regie von Martin Huber.
„Hut ab“, das möchten auch wir Eltern der 8. Klasse unseren Töchtern und Söhnen sagen: Ihr habt es geschafft, uns bei jeder Aufführung immer mehr mitzureißen und immer tiefer in eure Interpretation von Alices Traumwelt eintauchen zu lassen. Es war ein Genuss, eure komplizierten und aberwitzigen Dialoge in ihrer waghalsiger Logik zu verfolgen um dann festzustellen: „Irgendwie kommt mir das bekannt vor“.
Denn Träume verwandeln unser Erlebtes in oft rätselhafte Bilder, aber die dahinterstehenden Muster werden unverzerrt widergespiegelt. Und Alices neugierige, freche, unkonventionelle, hinterfragende, besserwisserische, pikierte, sich sehr wundernde Art, sich in Beziehung mit all den Verrücktheiten ihrer Traumwelt zu setzen, erinnert uns Erwachsene daran, wie unlogisch und verrückt wir in ihrem Alter die Erwachsenenwelt fanden.
Danke, liebe 8. Klasse, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe zahlreiche Helferinnen und Helfer, für die wunderbare Reise in das etwas in Vergessenheit geratene Land des Wunderns!
Kein Wunder, dass alle im Publikum ihren Heidenspaß hatten!
(Laura Delitala-Möller)